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Weihnachtsgeschichte zum Nachdenken

Es war der 24. Dezember, und in der kleinen Stadt herrschte geschäftiges Treiben. Menschen eilten durch die Straßen, beladen mit Tüten, Paketen und den letzten Besorgungen für das große Fest. Jeder schien es eilig zu haben – denn Weihnachten sollte perfekt werden.

Am Rande des Marktplatzes saß ein alter Mann auf einer Bank. Vor ihm stand nur ein kleiner Becher mit heißem Tee, den ihm eine vorbeigehende Frau in die Hand gedrückt hatte. Niemand schenkte ihm sonst große Beachtung, alle waren zu sehr mit ihren eigenen Plänen beschäftigt. Nur ein kleiner Junge blieb kurz stehen. Zögerlich zog er ein selbst gebasteltes Plätzchen aus seiner Jackentasche und reichte es dem Mann. „Frohe Weihnachten“, sagte er leise. Der Alte lächelte, und in seinen Augen spiegelte sich für einen Moment eine Wärme, die tiefer war als jedes Kerzenlicht.

Am Abend versammelten sich die Familien in ihren geschmückten Wohnzimmern. Geschenke wurden ausgepackt, Kerzen entzündet, Lieder gesungen. Doch irgendwo im Hinterkopf blieb der Gedanke: Vielleicht ist Weihnachten mehr als glänzende Päckchen und festlich gedeckte Tische. Vielleicht beginnt es dort, wo wir einen Augenblick innehalten, uns umsehen – und einem anderen Menschen zeigen, dass er nicht allein ist.

So wurde dieses Weihnachten für den Jungen zu einer Lektion, die er nie vergaß: Die kleinste Geste kann das größte Geschenk sein.

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