In einer modernen Zahnarztpraxis geht es nicht nur um zahnmedizinische Exzellenz und patientenzentrierte Versorgung, sondern auch um effiziente betriebswirtschaftliche Abläufe. Die Verwaltung von Rechnungen, Zahlungsausfällen und Mahnwesen kann erhebliche Ressourcen binden – Zeit, die eigentlich in die Patientenversorgung fließen sollte. Hier kommt Factoring als Lösung ins Spiel, um die Effizienz der Praxis nachhaltig zu steigern. Gerade in Zeiten zunehmender ökonomischer Herausforderungen und gestiegener Patientenanforderungen kann Factoring zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil werden.
Eine der größten Herausforderungen in der Praxisführung ist die Sicherstellung eines konstanten Cashflows. Oft kommt es zu Zahlungsverzögerungen oder gar Zahlungsausfällen seitens der Patienten, was die Liquidität der Praxis belastet. Durch Factoring erhält die Zahnarztpraxis das Geld für ihre erbrachten Leistungen innerhalb weniger Tage und kann so laufende Kosten wie Gehälter, Materialkosten oder Investitionen in neue Technologien direkt decken.
Die Rechnungserstellung und das Mahnwesen sind zeitintensive Tätigkeiten, die viel administrativen Aufwand erfordern. Das Ausstellen von Rechnungen, Überprüfen von Zahlungseingängen und das Versenden von Mahnungen kann die Mitarbeiter stark belasten. Mit Factoring wird dieser Aufwand an den Dienstleister ausgelagert, was wertvolle Zeit für die Patientenversorgung freisetzt.
Gerade bei teureren Behandlungen kann es vorkommen, dass Patienten ihre Rechnungen nicht oder verspätet zahlen. Factoring-Unternehmen bieten hier oft ein vollständiges Zahlungsausfallschutzprogramm an, sodass die Praxis selbst bei Nichtzahlung abgesichert ist. Dies minimiert das finanzielle Risiko erheblich und gibt dem Zahnarzt eine größere Planungssicherheit.
Durch den konstanten Zufluss an Kapital kann die Praxis ihren Finanzbedarf besser planen. Investitionen in neue Behandlungsmethoden oder die Einstellung von zusätzlichem Personal werden planbarer und einfacher zu realisieren. Auch die Steuerung von Liquiditätsreserven wird einfacher, da keine Engpässe durch ausstehende Zahlungen entstehen.
Pauschal lässt sich das schwer sagen. Wenn wir aber kalkulatorisch von einer Praxisgröße mit ca. 1.500 Rechnungen pro Jahr ausgehen, liegt unseren Kennzahlen zufolge die zeitliche Einsparung bei ca. 400 Stunden pro Jahr. Das ist umgerechnet beinahe eine ¼ Stelle pro Jahr. Darin enthalten sind u.a. der zeitliche Aufwand für den Rechnungsversand bis zur dritten Mahnung, der Abgleich des Zahlungseinganges mit den offenen Posten, das Erstellen von Erstattungsschreiben für Ihre Patienten, den Abschluss der Ratenzahlung oder die Annahme von Patientenanrufen für Rechnungskopien. Letzteres raubt nicht nur unnötig Zeit, sondern sorgt oftmals für Unruhe im Empfangsbereich. Wir fangen das für Sie über unsere geschulten Kolleginnen im Patientenservice ab, oder online über unser Rechnungsportal. Das eingesparte Porto für die oben genannten Rechnungen und Mahnungen kommt dann noch als Bonus hinzu.
Bei Interesse gerne über anfrage@pvs-reiss.de Kontakt zu uns aufnehmen.